Eine Handreichung
für Führende und Menschen, die sich entfalten wollen. Die KönigsImpulse
dienen der Inspiration, dem Dranbleiben und Innehalten.
"Ich wünsche Ihnen, dass
Sie stets einen Grund finden,
um zu lächeln!"
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
liegt’s an der Sommerpause,
dass so wenig Resonanz auf den jüngsten
Newsletter kam? Ich staunte und fragte mich: Hab‘ ich die Frage so gut
beantwortet oder lag ich so daneben? Nur ein einziges Anliegen kam heute Morgen
herein. Ich denke, es passt gut zur Situation, wenn jetzt nach der Urlaubszeit
viele wieder im „Kampfmodus“ arbeiten.
Anliegen:
„Sie reden immer so schön daher von wegen Arbeitslust und so. Meine Frage ist ganz einfach: Wie tue ich mir am Arbeitsplatz wohl?“
Melanie Rein
König sagt:
Liebe Frau Rein,
ich möchte auf Ihre Frage antworten, wie Radio Eriwan: Im Prinzip Ja.
Wie Sie sich wohl tun können, hängt sehr von Ihrem Arbeitsplatz und seinen
äußeren Bedingungen ab, ob Sie Im Vertrieb arbeiten, in der Produktion, in
einem Großraumbüro oder im Controlling. Gleichwohl gibt es einige Aspekte, die
generell gelten.
1.
Tun Sie Ihre Arbeit gerne. Das ist nicht
als Frage zu verstehen, sondern als Aufforderung. Machen Sie sich bewusst, was
Sie an Ihrer Arbeit lieben. Listen Sie auf, welche Teilaspekte Ihrer Arbeit
Ihnen Freude bereiten. Und analysieren Sie, warum das so ist. Prüfen Sie (und
setzen Sie es um), wie Sie den Anteil dieser Tätigkeiten erhöhen können.
2.
Entwickeln Sie gute Gewohnheiten, die zu
Ihrer Persönlichkeit passen, die dazu beitragen, dass Sie wohlgestimmt ans Werk
gehen. Das fängt abends beim Einschlafen an, wenn Sie sich auf etwas Schönes
freuen, das es am anderen Tag zu tun gibt. Das geht am Morgen weiter, wenn Sie,
bevor Sie aus dem Bett springen, sich noch einen Moment besinnen. Und begleitet
Sie durch den Tag, wenn Sie – so handhabe ich es – fröhlich singend zur Türe
gehen, um den nächsten Besucher zu begrüßen. Einfache Rezepte gibt es nicht,
nur die Freude am Ausprobieren. Testen Sie, was zu Ihrer Situation passt, und
was zu Ihnen. Es darf ruhig etwas dauern und mehrere Anläufe brauchen, bis
alles wohlgefällig ist.
3.
Pausen erhöhen den „Output“. Pausen
stoppen die innere Hetze. Pausen
führen dazu, dass Sie sich Ihrer Selbst bewusst werden und so mit Abstand auf
sich und Ihr Tun schauen können. Lächeln Sie dabei!
4.
Es fällt leichter, sich diese Pausen zu
nehmen, wenn Sie dies mit deutlichen Signalen nach außen abgrenzen – etwa
einen Kopfhörer aufsetzen oder die Türe zum Büro schließen. Holen Sie tief
Luft, schauen Sie ins Freie, spüren Sie in Ihren Körper oder genießen Sie ganz einfach ein herrlich
knautschiges Laugencroissant zum Kaffee.
5.
Prüfen Sie Ihren Arbeitstag. Nehmen Sie
sich an einem Samstag eine Stunde Zeit und gehen Sie Punkt für Punkt Ihre Arbeitsabläufe durch.
Streichen Sie Aufgaben, die verzichtbar sind. Überlegen Sie, welche Tätigkeiten
Ihnen stattdessen Freude machen.
6.
Sagen Sie NEIN, wenn Ihnen neue und
zusätzliche Aufgaben angetragen werden.
Es hilft keinem, wenn Sie sich überarbeiten und krank werden.
7.
Geben Sie Anerkennung. Das tut Ihnen gut
(ein interessanter Aspekt!) – und meist werden Sie es wieder zurück bekommen.
Machen Sie ab und zu bewusst eine innere Pause. Schauen Sie mit Abstand auf
das, was Sie tun.
8.
Umgeben Sie sich mit Schönem. Stellen
Sie sich frische Blumen auf den Schreibtisch. Gönnen Sie sich einen besonders
schönen Kalender, in dem Sie gerne und mit Muße blättern.
Suchen Sie gezielt Kontakt mit
Lächel-Menschen, mit Menschen, die Sie zum Lächeln bringen und/oder mit denen
Sie Lächeln können.
Der Extra-Tipp von Gunter König:
Hören Sie hin und wieder Radiosendungen, in denen deutsche Schlager
gespielt werden. Suchen Sie nach Texten, die Sie fröhlich stimmen. Merken Sie
sich diese Formulierungen, singen Sie mit. Allein es auszusprechen, hat eine
Wirkung. Etwa: „Ich knipse den Sommer wieder an!“ oder „Ich glaube, das Leben
mag mich!“.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wenn Sie auf Wort- und
Liedtextperlen stoßen, lassen Sie mich doch auch daran teilhaben. Derzeit lege
ich eine kleine Sammlung mit schönen Schlagern an. Ich würde mich freuen, wenn
Sie diese ergänzen, bereichern würden.
Dann kann ich eines Tages mit einem königlichen Programm auf Sendung gehen.
. .
Ich wünsche gutes Gelingen. Und: Genießen Sie Schritt für Schritt das
Wohlfühlen erreichen
Beherzigen Sie das doppeldeutige Königs-Motto: Mach’s einfach!
Wenn ich sonst noch einen
Beitrag zu einem gelingendem Leben leisten darf - Sie wissen ja: Ich freu mich
auf ein Gespräch.
Herzlich grüßt mit Freude
Ihr Gunter König
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen