Donnerstag, 7. Februar 2013

Wenn du eine gute Frau bekommst, wirst du glücklich. Wenn du eine schlechte Frau bekommst, wirst du Philosoph. Sokrates




Eine Handreichung für Führende und Menschen, die sich entfalten wollen. Die KönigsImpulse dienen der Inspiration, dem Dranbleiben und Innehalten.




Wenn du eine gute Frau bekommst, wirst du glücklich.
Wenn du eine schlechte Frau bekommst, wirst du Philosoph.
Sokrates

Guten Tag,

der kluge Sokrates! Vor gut 2500 Jahren verstand er es, Haltung im Leben zu bewahren und aus dem, was das Füllhorn ausschüttet, das Beste zu wählen. Würde er schmunzeln, wenn er wüsste, dass jetzt im Februar 2013 sein Bonmot den monatlichen KönigsImpuls einleitet? Im Jahr der Freundlichkeit gehe ich einfach davon aus, dass dem so ist.

Überraschende Erfahrungen haben mich im Januar erfreut. Wie Sie vielleicht auch, habe ich meinen Fokus auf Freundlichsein ausgerichtet – mit der inneren Haltung, ich könnte dem anderen ein Freund werden, mit der inneren Erwartung, der andere könnte mein Freund werden.

Freundlich bin ich ja meist, das habe ich mir angewöhnt, das ist meine Haltung den Menschen gegenüber. Neu im Januar war für mich: Wenn ich am Ende des Tages meine Begegnungen durch die oben geschilderte Brille betrachtete, fielen mir die vielen Formen der Unterstützung auf. Mein Nachbar, der mich am Dienstagmorgen zum Laufen abholt, die Kollegin in Hamburg, die anbot das ganze Umfeld fürs Seminar zu organisieren, die Mitarbeiterin, die mich abends heimfuhr. Der Bekannte, der mich auf die Möglichkeiten der Social Media für mich aufmerksam machte.

Wenn ich das am Ende des Tages oder zwischendurch bei einer Tasse guten Cappuccino erkenne, macht es mich glücklich. Im Fluss des Tageslaufs geht das manchmal verloren – dann erkenne ich die freundlichen Überraschungen nicht immer gleich, dann konzentriere ich mich manchmal zu rasch auf die nächste Aufgabe. Dabei beflügelt es mich, wenn ich das Glück, die Freude auskoste. Wenn ich mein Gegenüber an der Freude teilhaben lasse. Diese halbe Minute, mich mit dem anderen zu freuen, beflügelt. Dann gehe ich froh gestimmt an die nächste Aufgabe und löse diese leicht und mit dem Blick für bessere Lösungen. Und das Glück am guten Miteinander leuchtet in mir und in meinem Leben.

Freundliche Überraschungen sind bei freundlichen Menschen leicht zu erkennen.Doch es gibt sie auch bei den Bruddlern, bei den Leuten, die mit einer Schlabbergosch oder gar einer schwäbischen Schwertgosch auf die anderen losgehen. Da entdeckt man die Freundlichkeit nicht auf Anhieb.
„Oh, wie schön, dass Sie sich so um mich kümmern“, entgegnete ich dieser Tage einem solch’ verkappten Freund, der mir etwas Unflätiges an den Kopf warf. Das wirkte entwaffnend! Nun, Freunde sind wir (noch) nicht, aber es folgte eine angeregte Unterhaltung.

Die Einladung zu einer Übung für den Februar:
Konzentrieren Sie sich darauf, freundliche Überraschungen zu entdecken. Und vor allen Dingen: Feiern Sie diese.

Wenn Sie mich an Ihren freundlichen Überraschungen teilhaben lassen möchten, erzählen Sie diese doch auf www.gunter-koenig.blogspot.de.

Ich freue mich darauf.
Wenn Sie weitere Impulse von mir wünschen, wie Sie Ihr Leben gestalten können – Sie wissen ja: Ein Anruf genügt.

Freundlich grüßt
Ihr Gunter König