KönigsImpulse
im August 2015
Eine Handreichung für Führende und Menschen, die sich entfalten
wollen. Die KönigsImpulse dienen der Inspiration, dem Dranbleiben und
Innehalten.
Man kann nur auf seine innere Stimme hören,
wenn man die äußere ein wenig leiser stellt.
©
Margot S. Baumann
Aus
vollem Herzen singen. Der inneren Stimme, der Stimmung eine Stimme geben. Einen
Auftritt hinlegen, der stimmig ist.
Nicht
jedem gelingt dies, doch es ist ganz einfach. Es braucht nur den Mut, sich fröhlichen Herzens und guter Dinge auf etwas Neues einzulassen. Ein schöner
Nebeneffekt davon ist: Wer mit beiden Händen nach Neuem greift, hat keine Hand
frei, um schweres Gepäck zu tragen.
Diese Belastungen zeigen sich
manchmal in Kleinigkeiten: Da ist der
Mann, der – obwohl er unter allen Stühlen wählen kann – den nimmt, der grad neben
ihm steht. Da ist die Frau, die atemlos, mit zu hoher Stimme und viel zu
schnell spricht. Oder ich selbst: In alter Gewohnheit gehe ich manches Mal mit leicht
gebeugtem Rücken durch die Stadt.
Schenken
Sie sich doch im August die Freude und beobachten Sie, wie sich Ihre Lieben,
ihre Freunde oder Kollegen bewegen. Setzen Sie sich ins Straßencafé, und
genießen Sie die Inszenierungen und Auftritte, die Ihnen geboten werden. Was
erkennen Sie? Was vermuten Sie? Bei Menschen, die Sie gut kennen, können Sie
prüfen, ob Ihre Vermutung stimmt.
Die
zweite Übung, die ich Ihnen heute vorstelle, wird Sie herausfordern.
Werden Sie mitmachen? Trauen Sie sich?
Werden Sie mitmachen? Trauen Sie sich?
Üben Sie im August, sich immer wieder Ihrer selbst bewusst zu sein.
Wie stehen Sie? Was verändert sich in Ihnen, wenn Sie das Standbein wechseln? Wenn Sie Schultern zurückziehen, die Nase heben? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie Ihr nächstes Gespräch mit raumgreifenden Gesten untermalen, beim Sprechen in langsamerer, weicherer oder volltönender Melodie reden? Was verändert sich, wenn Sie stoisch reagieren, was, wenn Sie lächeln?
Seien Sie frei, seien Sie guter Dinge. Spielen Sie fröhlich und freudvoll mit Ihrem Ausdruck, Ihrer Haltung und Ihrem Auftritt.
Wie stehen Sie? Was verändert sich in Ihnen, wenn Sie das Standbein wechseln? Wenn Sie Schultern zurückziehen, die Nase heben? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie Ihr nächstes Gespräch mit raumgreifenden Gesten untermalen, beim Sprechen in langsamerer, weicherer oder volltönender Melodie reden? Was verändert sich, wenn Sie stoisch reagieren, was, wenn Sie lächeln?
Seien Sie frei, seien Sie guter Dinge. Spielen Sie fröhlich und freudvoll mit Ihrem Ausdruck, Ihrer Haltung und Ihrem Auftritt.
Notieren
Sie am Abend das Erlebte.
Lassen sich daraus allgemein gültige Erkenntnisse über sich ziehen?
Lassen sich daraus allgemein gültige Erkenntnisse über sich ziehen?
In
Abwandlung eines Zitats von Immanuel Kant grüße ich Sie:
Habe den Mut, Dich Deiner Freude zu bedienen.
Habe den Mut, Dich Deiner Freude zu bedienen.
Herzlich grüßt mit
Freude
Ihr Gunter König
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