KönigsImpulse
im Juli 2015
Eine Handreichung für Führende und Menschen, die sich entfalten
wollen. Die KönigsImpulse dienen der Inspiration, dem Dranbleiben und
Innehalten.
„Nirgends,
Geliebte, wird Welt sein, als innen.“
Rainer Maria Rilke
Guten
Tag,
heute
teile ich eine Urlaubserfahrung mit Ihnen. Wir fuhren mit dem Schiff nach New
York.
Die
Möglichkeiten auf Schiff waren überwältigend. Wie in einer verzauberten
Märchenwelt finden wir uns wieder. Leicht geschieht Ablenkung. „Komm lass uns
zum Tanztee gehen!“, „Dieser Vortrag könnte Dich inspirieren!“, „Da ist ein
anregender Gesprächspartner!“ oder „Nachher ist Tanzstunde.“ Die Möglichkeiten
verführen und verlocken und ziehen und rufen: „Ich bin schön!“, dort hauchte
etwas „Komm‘ zu mir“, und kaum um die Ecke gegangen stand „Ich bin
überraschend“ vor mir.
Staunend und mit leuchtenden Augen folgte ich den Verlockungen, und die Zeit verging wie im Flug. Ein Ereignis reihte sich ans andere.
Staunend und mit leuchtenden Augen folgte ich den Verlockungen, und die Zeit verging wie im Flug. Ein Ereignis reihte sich ans andere.
Wunderbar!
Erst als ich nicht mehr hinterher kam, meine Erlebnisse und meine Gedanken im
Tagebuch aufzuzeichnen, wurde mir bewusst:
An Bord hatte ich das (selbst- bewusste) Steuern abgegeben.
Während mir im Alltag gute Pausen-Gewohnheiten die Chance geben, inne zu halten und zu mir zu kommen, fehlen diese in den Ferien.
Ich merkte, wenn ich innehalten möchte, wenn ich zu mir kommen will, brauche ich ganz schön viel Energie.
Es ist schwer, sich den Lockrufen der Sirenen zu entziehen.
An Bord hatte ich das (selbst- bewusste) Steuern abgegeben.
Während mir im Alltag gute Pausen-Gewohnheiten die Chance geben, inne zu halten und zu mir zu kommen, fehlen diese in den Ferien.
Ich merkte, wenn ich innehalten möchte, wenn ich zu mir kommen will, brauche ich ganz schön viel Energie.
Es ist schwer, sich den Lockrufen der Sirenen zu entziehen.
Während
ich noch über mein Selbstbild als griechischer Odysseus schmunzelte, klang ein
inneres Hoppla der Erkenntnis durch meinen Körper: Genau das ist die Situation,
in der viele meiner Ratsuchenden stecken: Sie können sich den Anforderungen von
Außen nicht entziehen. Vor lauter Bestreben, die Ansprüche des Alltags zu
erfüllen, kommen sie nicht zur Besinnung,
verlieren sie sich selbst
Ich
tat, was ich meinen Klienten stets als erstes empfehle: Ich hielt inne.
Den nächsten Verlockungen lächelte ich dankend und ablehnend zu.
Ich setzte mich, wurde mir meiner selbst auf dem Schiff bewusst.
Ich spürte den Wind, roch die salzige Luft, spürte das wiegende Auf und Ab und sah das große Blau. Mit dem Erkennen der Fülle und der Weite in diesen Momenten, wurde es auch in mir groß und alles war von Freude erfüllt.
Ja, genau, dachte ich tief seufzend. So ist es gut.
Den nächsten Verlockungen lächelte ich dankend und ablehnend zu.
Ich setzte mich, wurde mir meiner selbst auf dem Schiff bewusst.
Ich spürte den Wind, roch die salzige Luft, spürte das wiegende Auf und Ab und sah das große Blau. Mit dem Erkennen der Fülle und der Weite in diesen Momenten, wurde es auch in mir groß und alles war von Freude erfüllt.
Ja, genau, dachte ich tief seufzend. So ist es gut.
Diesen
Impuls möchte ich Ihnen mit in Ihre Sommerfrische geben.
Innerlichkeit und Äußerlichkeit sind gleichwertig.
Das falsche Maß, das Ungleichgewicht hindert uns am Leben und
Leben ist beides.
Innerlichkeit und Äußerlichkeit sind gleichwertig.
Das falsche Maß, das Ungleichgewicht hindert uns am Leben und
Leben ist beides.
Herzlich grüßt mit
Freude
Ihr Gunter König
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