April 2017
Eine Handreichung für Führende und Menschen, die sich entfalten wollen. Die KönigsImpulse dienen der Inspiration, dem Dranbleiben und Innehalten.
Die Dinge sind wirklich so schlimm, wie sie scheinen!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
meine Frau kennt mich so eigentlich gar
nicht. Was auch gut ist. Aber seit
gestern sitzt es in mir fest. Ich bin grantig, ärgere mich über mich selbst.
Die schlechte Laune setzt mir zu – und ich den Menschen um mich herum.
Deshalb soll der Newsletter im
April davon handeln, wie es gelingt, vom Unmut zu Freimut zu kommen.Ausgangspunkt:
Ich bin unzufrieden mit mir. Berechtigterweise. Doch ich komme nicht ins Handeln. Ich hocke missmutig in meiner schlechten Laune fest.
Dabei weiß ich, was zu tun ist und wie ich’s machen kann, um wieder gut drauf zu sein. Allein, ich setze noch einen niederziehenden Gedanken drauf und beiße mich fest.
Dabei weiß ich: Mein Ärger macht die Sache ärger. Wenn ich schlecht drauf bin, bringe ich nicht die gute Leistung, die ich bringen möchte.
Wenn ich grantig bin, schade ich meinen Beziehungen und den Gegenständen, mit denen ich zu tun habe.
Herangehensweise:
Ich will das, was mich stört, ändern und ich weiß, der allererste Schritt ist der, mich aus dem Trüben, dem Ärger zu befreien. Erst dann habe ich den weiten Blick für die Fülle der Lösungen. Erst dann habe ich die Tatkraft, um ins freudige und damit ins gelingende Tun zu kommen.
Ich will das, was mich stört, ändern und ich weiß, der allererste Schritt ist der, mich aus dem Trüben, dem Ärger zu befreien. Erst dann habe ich den weiten Blick für die Fülle der Lösungen. Erst dann habe ich die Tatkraft, um ins freudige und damit ins gelingende Tun zu kommen.
- Den ersten
Schritt zur Besserung habe ich bereits getan:
Mich beobachten und anerkennen, was ist.
In diesem Fall sage ich mir und versuche mich im Schmunzeln: Ach, so bin ich also auch?! - Der
zweite Schritt geht einher mit dem ersten Schritt: Ich mache mir die
Situation bewusst (ich ärgere mich über mich selbst und kneble und fessle
mich durch meinen Ärger). Allein
dadurch lockern sich die lähmenden Würgegriffe der Gefühle, fallen die
quälenden Peitschenschläge des Grantelns weniger leidenschaftlich aus.
- Ich
nutze diesen Spalt zwischen mir und meinen Gefühlen und vergrößere ihn,
indem ich mir sage: „Ich habe die Freiheit, mich für oder gegen den Ärger
zu entscheiden“. Ich entscheide mich für die Freude.
- Ich besinne mich auf mein Wissen (Wissen über Zusammenhänge) und auf mein Handlungswissen (so wende ich meine Stimmung!).
- Ich sage ja zu den Überraschungen, die meine Pläne
durchkreuzen.
- Ich ziehe freundlich lächelnd meine missmutigen
- Ich ziehe freundlich lächelnd meine missmutigen
Gedanken in Zweifel und und sag mir: „Lieber Gunter,
glaube nicht
alles, was du denkst. Gedanken sind
wirklich nur dies - Gedanken!"
- Ich richte meine Aufmerksamkeit auf das Schöne. Dazu
- Ich richte meine Aufmerksamkeit auf das Schöne. Dazu
nutze ich das, was mir gerade eben begegnet. So
wie
vorhin, beim Herfahren stellte im Radio der Moderator
einen
chinesischen Landstrich vor. Er sprach über eine
Region von „betörender
Schönheit“. Mantra-artig spreche
ich die Worte vor mich hin und stelle
mir vor, wie eine
solche Landschaft wohl aussieht.
- Ich suche Gespräche mit mir wohlgesonnenen
- Ich suche Gespräche mit mir wohlgesonnenen
Menschen. Ich klage ein kleines bisschen über mein
Befinden, um dann, im spielerischen Austausch, wieder
frei und
fröhlich zu werden. Spielen, das merke
ich
dabei, macht mich frei. Bei
diesem spielerischen Tun
werde ich fröhlich und komme ich zu mir.
Der
Extra-Tipp von Gunter König:
Manchmal ist es schwer, vom Wissen ins Tun zu kommen. Dann genehmige ich es mir, als Traumtänzer unterwegs zu sein: Ich male mir aus, wie es ist, wenn ich dieses oder jenes mache. Denn, wer sich etwas vorstellt, aktiviert im Gehirn die Areale, die für eben jenes Tun zuständig sind. Gleichzeitig werden im Körper die Gefühle geweckt, die bei eben jenem Tun frei fließen. Diese geweckten Gefühle geben mir Schwung, um aufzustehen und es dann einfach zu tun.
Manchmal ist es schwer, vom Wissen ins Tun zu kommen. Dann genehmige ich es mir, als Traumtänzer unterwegs zu sein: Ich male mir aus, wie es ist, wenn ich dieses oder jenes mache. Denn, wer sich etwas vorstellt, aktiviert im Gehirn die Areale, die für eben jenes Tun zuständig sind. Gleichzeitig werden im Körper die Gefühle geweckt, die bei eben jenem Tun frei fließen. Diese geweckten Gefühle geben mir Schwung, um aufzustehen und es dann einfach zu tun.
Liebe Leserinnen und Leser,
so, mit dem Schreiben dieses Briefes an Sie habe ich meine Granteligkeit abgeschrieben und fühle mich gestärkt dafür, die Ausgangssituation mit Wohlwollen, klarem Verstand und auch mit Witz anzuschauen.
Herzlichen Dank fürs Zuhören und viel Freude dabei, die erwähnten Lösungswege selbst zu gehen.
so, mit dem Schreiben dieses Briefes an Sie habe ich meine Granteligkeit abgeschrieben und fühle mich gestärkt dafür, die Ausgangssituation mit Wohlwollen, klarem Verstand und auch mit Witz anzuschauen.
Herzlichen Dank fürs Zuhören und viel Freude dabei, die erwähnten Lösungswege selbst zu gehen.
Und wenn ich einen weiter gehenden Beitrag dazu leisten darf - Sie wissen
ja: Ich freu mich auf ein Gespräch.
Herzlich grüßt mit Freude
Ihr Gunter König
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