KönigsImpulse
im Oktober 2015
Eine Handreichung für Führende und
Menschen, die sich entfalten wollen. Die KönigsImpulse dienen der Inspiration,
dem Dranbleiben und Innehalten.
Einmal ist keine
Gewohnheit.
Alter Spruch
|
Der
kluge Mann sorgt vor: Er will einen Baum fällen, um Brennholz für den Winter zu
bekommen. Er holt seine Axt aus dem Schuppen und geht ans Werk. Dabei wehklagt
er: „Ich komme kaum voran. Wie anstrengend das wieder ist!“ Der Nachbar kommt
vorbei und schaut einige Augenblicke zu. „Wäre es nicht besser, die Axt
schärfen zu lassen?“ – „Dazu hab‘ ich keine Zeit“, sagt der Mann - kurz
angebunden und hackt weiter mit seiner stumpfen Axt.
Tja.
Wie oft sind wir in unseren Routinen gefangen und versäumen es, durch
nachdenken, innehalten und vorausschauen zu besseren und nachhaltigeren
Lösungen zu kommen?
Viele
Menschen, die ich treffe, reagieren fast reflexhaft mit Abwehr auf Impulse,
etwas anders anzugehen. Wehren Anregungen ab, die auf den ersten Blick nicht
ins Schema, in die eigenen, festgezurrten Abläufe passen. „Dazu hab ich keine
Zeit!“, sagen sie und klagen weiter was sie noch alles zu erledigen haben. „Oh
je“, sage ich dann und lächele. Das verstört den einen oder anderen, denn sie
kommen ja zu mir, weil sie sich Unterstützung versprechen. Sie merken noch
nicht, dass das Hetzen, das Hasten, das perfekt sein wollen zu Ihrem Leiden
führt
Wieder
andere schauen mich an, als käme ich von einem anderen Stern, weil ich für
einen Plausch auf der Straße stehen bleibe und nicht bloß zunicke und
geschäftig weiter gehe.
„Zeit
ist Geld“ heißt es schon sprichwörtlich. Was diese Haltung mit sich bringt,
weiß, wer Michael Endes Märchen „Momo“ gelesen hat: Wer immer nur spurt und
ohne Vorauszudenken auf der Zeitsparkasse einzahlt, wird grau und leblos.
Ich setze „Zeit ist Leben“ dagegen und sage: „Ich habe Zeit.“ Mit dieser überlegten Haltung gelingt es mir meist, recht gute Ergebnisse zu erzielen.
Ich setze „Zeit ist Leben“ dagegen und sage: „Ich habe Zeit.“ Mit dieser überlegten Haltung gelingt es mir meist, recht gute Ergebnisse zu erzielen.
Meine Anregung für Oktober ist deshalb:
Tanzen
Sie in diesem Monat wieder mal aus der Reihe. Nehmen Sie sich Zeit. Laden Sie –
am besten gleich heute – eine Kollegin, einen Vorgesetzten, einen Bekannten
ein, um mit ihr/mit ihm bei ein, zwei Tassen Tee über folgende Frage
nachzudenken:
Was
soll 2016 geschehen?
Was ist heute zu tun, damit es 2016 vollendet/angegangen werden kann?
Was ist heute zu tun, damit es 2016 vollendet/angegangen werden kann?
Ich
wünsche Ihnen dabei gute Ideen. Und wenn Sie Empfehlungen brauchen, wie Sie von
einer guten Idee zum gelungenen Projekt kommen – Sie wissen ja, ich freue mich
auf ein Gespräch mit Ihnen.
Herzlich grüßt mit
Freude
Ihr Gunter König
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