Dienstag, 21. Januar 2014

Wir denken selten an das, was wir haben, sondern häufig an das, was uns fehlt!



KönigsImpulse im Januar 2014
Eine Handreichung für Führende und Menschen, die sich entfalten wollen. Die KönigsImpulse dienen der Inspiration, dem Dranbleiben und Innehalten.




Wir denken selten an das, was wir haben, sondern häufig an das, was uns fehlt.
Schopenhauer


„Sind die echt?“, fragt mich ein Kind auf dem Martinsmarkt und zeigt auf meine Augenbrauen. Die sind markant. Manche sagen buschig. Ungewöhnlich jedenfalls und von hohem Wiedererkennungswert. „Klar sind die echt. Magst Du mal zupfen?“ – Nicht jedes Kind traut sich. Vielleicht fühlt es sich an Räuber Hotzenplotz erinnert. Mit dem ist ja auch nicht immer zu spaßen.
Es ist nur Wildwuchs im Gesicht und hat doch Wirkung – nicht nur bei Kindern. Das Beispiel macht vielleicht deutlich: Kontur zeigen ist manchmal ganz einfach.
Kontur macht deutlich, begrenzt, grenzt von der Umgebung ab.
Sind es ungewöhnliche Konturen, werden sie zum Profil, zum Kennzeichen des Einzigartigen. Die Skyline von Manhattan, der Eifelturm von Paris – jeder kennt sie.
Einzigartig ist jeder Mensch, doch mancher traut sich nicht, das zu zeigen.
Im Jahr der Klarheit möchte ich mich dem Thema Kontur von verschiedenen Seiten nähern. Ziel dieser Auseinandersetzung: Vergnügt Profil zeigen!
„Der hat Format“, sagt man von einer Person, die den Mut hat, Farbe zu bekennen, die begeistert diskutiert. Das fällt nicht in den Schoß. Sachverstand braucht’s und eine eigene Meinung noch dazu.
Für sich und Ihr Leben sind Sie der Sachverständige! Heute eine Gelegenheit sich bewusst zu machen, was Sie können, wofür Sie stehen.
Entsprechend empfehle ich die erste Übung im Januar:
·             Schreiben Sie auf, was die Essenz Ihrer Arbeit ist.
·             Welchen Qualitäten brauchen Sie dafür?
·             Wie können Sie diese Qualitäten vertiefen?
Die gleiche Übung können Sie auf Beziehungen anwenden.
Oder mit Ihrer eigenen Person. Vielleicht kommen Sie dann auch zum Entschluss, sich buschige Augenbrauen wachsen zu lassen. Begegnen wir uns dann zufällig, werden wir uns erkennen und darüber unterhalten, was das bedeutet.
Mit augenzwinkernder Freude grüßt
Ihr Gunter König