KönigsImpulse
im November 2013
Eine
Handreichung für Führende und Menschen, die sich entfalten wollen. Die
KönigsImpulse dienen der Inspiration, dem Dranbleiben und Innehalten.
Dankeschön mit Rosen.
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Ich
bin schier überwältigt von Ihrer Resonanz auf den letzten Newsletter. So viel
Zuspruch, so liebevolle, herzliche, humorvolle und kluge Rückmeldungen.
Darf
ich zitieren? „Unerwartet, wie ein kurz sitzenbleibender Vogel verleitet mich
Ihr Newsletter während des Arbeitstages kurz inne zu halten und meine Gedanken
fließen zu lassen. Ihre Anregungen und Gedanken helfen mir dabei sehr. So
schnell wie der Vogel wieder weg ist, so schnell bin ich zwar wieder in der
Arbeit . . . aber der Moment bleibt erhalten und lässt sich immer wieder
zurückrufen.“
Oder:
„Im gestressten Berufsleben sind das einige Augenblicke, in denen ich an
wirklich wichtige Dinge erinnert werde.“
Oder:
„Also, ich würde die Impulse wirklich vermissen.“
Für diese Fülle an Anerkennung, die
persönlichen Worte, die ich in den fast 200! Rückmeldungen bekommen habe, sage
ich „Danke. 1000 Dank.“ Ja, mit Freude schreibe ich auch 2014 die monatlichen
Briefe weiter. Ihre Briefe bestätigen mich darin, das Format beizubehalten: ein
Zitat, ein Bild, das erfreut und zum Thema hinführt, eine kurze Ausführung zum
Thema und schließlich Anregungen, neues Verhalten auszuprobieren. Etliche
schreiben mir auch, dass der Newsletter gerade am Arbeitsplatz nützlich ist,
weil er dort, wo die Hetze am Größten ist, dazu anleitet, kurz inne zu halten
und sich zu besinnen.
Der KönigsImpuls als Insel zum Kraftschöpfen
im Meer der Geschäftigkeit – eine schöne Vorstellung. Beim Lesen der Briefe wurde mir zudem bewusst
– das war mit beim Schreiben gar nicht klar – mit wie vielen Menschen ich über
diesen Newsletter in Beziehung stehe. Dabei ist es wichtig, sich seine
Verbindungen bewusst zu machen, aus diesen Bindungen wachsen Sinn und Energie.
Danke.
Jetzt zum Thema des Monats: Akzeptanz.
Manche Menschen gönnen sich regelmäßig bei mir
Stunden zu Ihrem Vergnügen, zum Wachsen, um sich selbst bewusst zu werden.
Andere kommen in Krisen. Die Frau hat einen
anderen. Eine schwere Krankheit wirft die Lebenspläne über den Haufen. Den
angestrebten Karrieresprung hat der Kollege geschafft und gibt nun Anweisungen.
Das Team könnte so viel mehr leisten, wenn nur nicht dieser eine Mitarbeiter
wäre!
In Krisen haben viele Menschen die Haltung:
„Das kann ich nicht akzeptieren.“ „Das ist völlig inakzeptabel.“ „Nicht mit
mir.“ Sie gehen in den Kampfmodus, machen Druck – über schlechte Laune,
Drohungen, Ankündigungen oder anderes mehr.
Sie kennen sicherlich ihr persönliches
Reaktionsmuster für Ihre inakzeptablen Zustände, Verhalten, Ereignisse.
Menschen, die in Krisen zu mir kommen, haben
oft die Hoffnung, dass der Psychologe das dann so zu Recht biegt, wie sie‘s
möchten. Sie wollen nicht akzeptieren, wie die Welt ist und halten hartnäckig
an dem fest, was sie haben oder erreichen möchten.
Der erste Schritt zur Lösung geht so:
Akzeptieren was ist.
Mit dem Akzeptieren lockert sich Ihr Nacken
und später ist dann vielleicht ein Lächeln möglich. Mit dem Akzeptieren kommen
Sie aus dem Kampfmodus.
Akzeptieren heißt nicht, die Situation gut zu
heißen, aber anzuerkennen „Ja, so ist das jetzt!“
Mit diesem ersten Schritt werden die Hände
frei für neues, weitet sich der Blick für nicht Gesehenes.
Heute lade ich Sie ein unter zwei Aufgaben zu wählen.
Akzeptanz: Erinnern Sie sich an Krisen in
Ihrem Leben. Halten Sie inne: Welche Rolle spielte die Akzeptanz bei der Lösung?
Resonanz: Werden Sie sich bewusst, wem Sie
wohlwollend gegenüber stehen und es noch nie oder schon lange nicht mehr gesagt
haben. Machen Sie es jetzt.
Wie wär´s mit: Ich mach´s einfach!
Herzlich grüßt mit Freude
Ihr Gunter König